Ist Platz für alle Generationen in unserer Stadt?

Eine Stadt für alle?

Seit Monaten gibt es in der Öffentlichkeit eine große Mietpreisdiskussion. In Berlin und andern grßen Städten demonstrierten zehntausende Menschen und protestieren gegen den Mietenwahnsinn.
Sind die Mietpreise in unserer Kommune zu hoch? Finde ich in unserer Stadt, egal ob ich Jung oder Alt bin, eine angemessene und bezahlbare Wohnung? Ist Wohnraum für unsere junge Familie bezahlbar? Bei vielen jungen Familien gibt es den Wunsch nach einem eigenen Haus. Sind Grundstücke noch bezahlbar?

Die Situation

Die Stadt Werder (Havel) liegt mitten im Speckgürtel der Stadt Berlin. Innerhalb von wenigen Minuten erreichen die Einwohner mit dem Regionalzug das Stadtzentrum von Berlin. Der Autobahnring ist ebenso schnell erreicht und innerhalb kürzester Zeit sind wir in Berlin, Potsdam, Brandenburg oder auf dem Weg in den Urlaub. Die gute Anbindung und die einzigartige Natur, sowie die wunderschönen Havelseen machen ein Leben hier in unserer Stadt und ihren Ortsteilen erstrebenswert.
Immer mehr Großstädter zieht es auf das Land und in den Speckgürtel. Angebot und Nachfrage beeinflussen Miet- und Grundstückspreise.

Junge Erwachsene und junge Familie auf der Suche nach einem bezahlbaren Zuhause.

Es ist schwierig, wenn nicht gar schlichtweg unmöglich als junger Erwachsener eine bezahlbare Wohnung in unserer Stadt zu finden. Die Grundstückspreise sind von jungen Familien gar nicht oder kaum noch zu bezahlen. Viele junge Menschen, die hier verwurzelt sind und gern genau hier bei Eltern und Großeltern leben würden, werden gezwungen unsere Stadt zu verlassen. Sie erfüllen sich den Traum vom eigenen Haus in anderen Kommunnen in der Region.
Welche Folgen das für die Stadt Werder hat, ist schwierig zu beurteilen.

Der Weg der Freien Bürger

Leider haben wir keine Lösung für das Problem. Aber wir meinen, dass es dringend notwendig ist, im städtischen Wohnungsbau bezahlbaren Wohnraum für junge Erwachsene und junge Familien zu schaffen.
Den Menschen, die heute hier arbeiten und wohnen sollte Vorrang vor weiterem Zuzug eingeräumt werden.